Berner Grossratswahlen 2018

Wahlkreis Thun

SP

 

1. Welche Bedeutung hat für Sie die Holzherkunft – also z.B. die Verwendung von Schweizer Holz?

 

Marc Marti (SP): Holzernte, Wiederaufforstung und Holzverwertung sind wichtige Einnahmequellen für einheimische Forst- und Schreinereibetriebe, die Holztransporte sind kurzmöglichst und somit ökologisch sinnvoll und auch die Verbrennung ist dank neuen Brenn- und Heiztechniken Emissionsarm.

 

Adrian Christen (SP): die verwendung von schweizer holz ist für mich sehr wichtig. das sind keine leeren worte, denn als architekt, baubiologe und bauökologe verwende ich immer nur schweizer holz.

    ökonomisch finde ich es wichtig, dass produkte aus der schweiz verwendet werden, denn davon profitiert die schweizer wirtschaft und schweizer arbeitnehmer. auch ökologisch ist  

    es sinnvoll, weil so die transportwege kurz gehalten werden können und weil es sicher ist dass die waldwirtschaft rücksicht auf die natur nimmt.

    mein büro habe ich mit schweizer holz saniert, die fassade ist aus schweizer eichenholz https://prixlignum.ch/de/141/project/projects-query-|||0|0|allees|0~1~1/1906/atelier-alleestrasse-9.html

 

Schori Franz (SP): Für mich hat die nachhaltige Holzproduktion Priorität. In diesem Sinne bevorzuge ich Schweizer Holz.

 

Ueli Egger (SP): Ich verwende fürs Feuern zu Hause nur Holz aus eigenem Wald oder aus dem Wald der Burgergemeinde Hilterfingen. Beim Umbau meines Elternhauses verwendeten wir ausschliesslich Holz aus lokaler Produktion. In der Schule fürs Basteln schaue ich darauf, dass ich Holz aus nachhaltiger Produktion kaufe, selbstverständlich wenn möglich aus der Schweiz.

 

Townsend Yvonne Christen (SP): Für mich ist es wichtig, woher das Holz kommt. Wenn immer möglich wähle ich Schweizer Holz und achte auf die Herkunft.

 

Heunert Sven (SP): Den wertvollen Rohstoff Holz direkt dort einzusetzen wo er wächst ist mir sehr wichtig, somit können die Transporte reduziert werden und der Mehrwert im eigenen Land eingesetzt werden.

  

2. Unter welchen Voraussetzungen werden Sie Projekte für die Strom- und Wärmeerzeugung aus Holz unterstützen?

 

Marc Marti (SP): Holz als erneuerbarer Energieträger soll grundsätzlich zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden. Neue Brenner sollen aber hohe Standards erfüllen. Holz von weither zu importieren ist ökologisch betrachtet unsinnig.

 

Adrian Christen (SP): besonders grosse anlagen wie holzschnitzelheizungen sind sehr sinnvoll. wichtig ist eine optimale verbrennung mit minimer belastung der luft durch feinstaub, etc. 

    es ist auf jeden fall viel sinnvoller auf eine holzheizung zu setzen als auf gas. ökonomisch ist gas sehr schlecht, da viel geld abfliesst. von holzheizungen mit schweizer holz profitieren alle:

    der waldbesitzer, der produzent, der transporteur und die natur. zudem ist man auch noch von einer aussländischen energie abhängig. ob die produktion von elektrizität sinn macht, kann 

    ich nicht beurteile, sicher sollte aber die abwärme genutzt werden und nicht ohne nutzen an die umwelt abgegeben werden.

 

Schori Franz (SP): Ich begrüsse die Strom- und Wärmeproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen, solange die Nachhaltigkeit gewährleistet ist. Für mich muss es nicht zwingend nur Holz sein. So ist beispielsweise auch Hanf eine schnell wachsende Nutzpflanze, die unter vielem anderem für die Strom- und Wärmeproduktion eingesetzt werden kann. Unterstützen werde ich Projekte, bei denen sowohl die Umweltverträglichkeit als auch die Wirtschaftlichkeit stimmen.  

 

Ueli Egger (SP): Holz aus eigenem Wald oder lokaler Produktion ist aus meiner Sicht gleichwertig mit anderen erneuerbaren Energien zu behandeln. Sobald Transport über grössere Distanzen anfällt, ziehe ich Solar-, Wind- oder Wasserenergie vor. Wärmepumpen sind im Moment die effizientesten und umweltschonendsten Energiemaschinen, wenn sie mit nachhaltig produziertem Strom betrieben werden.

 

Townsend Yvonne Christen (SP): Projekte, welche CO2 neutral sind unterstütze ich so oder so. Auf der Suche nach nachhaltiger und CO2 neutraler Wärmeerzugung ist Holz eine sehr gute Lösung. Ich setze mich ein für Energie ohne Atom und fossilen Brennstoffen, da ist Holz ein wichtiger Akteur.

 

Heunert Sven (SP): Grundsätzlich unterstütze ich Strom- und Wärmeerzeugung aus Holz wie unsere Gemeinde es zuletzt in der Primarschule umgesetzt hat. Die Vorteile de Holzes (u.a. kurze Transportwege und CO2-Neutrlaität) müssen gegenüber anderen Varianten überwiegen. Hinsichtlich Unterhalt darf keine zu grosse Einbusse vorliegen, jedoch darf es etwas mehr sein. 

 

3. Wie stehen Sie zum Einführen nicht heimischer trockenheitsresistenter, wärmeliebender Gastbaumarten im

Zusammenhang mit der Anpassung der Wälder an den Klimawandel?

 

Marc Marti (SP):  Die Klimaveränderung ist Realität. Waldbewirtschafter müssen sich dieser Realität anpassen und anpassen dürfen.

 

Adrian Christen (SP): zur einführung von nicht einheimischer baumarten, habe ich mir noch keine meinung gebildet. grundsätzlich bin ich diesem anliegen gegenüber eher kritisch. zu unserer kultur gehören auch 

    unsere planzen und damit die bäume, die es seit hunderten von jahren bei uns gibt. dass es aber vielleicht sogar ökologisch nöitg sein wird andere baumarten einzuführen, kann ich nicht ausschliessen.

    auf jeden fall muss das genau geprüft und untersucht werden, denn neue arten haben immer auch einen einfluss auf die einheimischen arte.

 

Schori Franz (SP): Die vom Menschen beschleunigte Wiedereinführung von in der Eiszeit ausgestorbenen Baumarten ist für mich eine Möglichkeit, die Folgen des Klimawandels zu mildern. Diese Massnahme muss aber begleitet sein von Forschungen, damit man allfällige Fehlentscheide nicht erst in 100 Jahren erkennt und korrigiert.

 

Ueli Egger (SP): Ich bin der Meinung, dass wir alles unternehmen müssen, um die Klimaerwärmung so stark zu dämmen wie möglich. Dennoch kommen wir nicht darum herum, heute Bäume zu pflanzen, die in dem zu erwartenden Klima in 50 Jahren immer noch gedeihen. Bei der Aufforstung von Nutzwäldern ist dies zu berücksichtigen. Grundsätzlich befürworte ich eine extensive Nutzung unserer Wälder. Da wird sich der Wald von selbst dem Klima anpassen.

 

Townsend Yvonne Christen (SP): Grundsätzlich habe ich eine kritische Haltung gegenüber der Einführung von nicht heimischen Gastbaumarten, oft können die Vorteile und das Risiko auf längere Zeit nicht richtig beurteilt werden.

 

Heunert Sven (SP): War mir nicht so bewusst. finde ich einen interessanten, innovativen und nachhaltigen Ansatz.

 

4. Können Sie sich vorstellen, dass Wald gerodet wird, um einheimische Stämme zu lagern, der Holzindustrie bessere Rahmenbedingungen zu verschaffen und damit die Waldpflege zu unterstützen?

 

Marc Marti (SP): Ich könnte mir vorstellen, dass die Nutzung von Waldland zur Holzgewinnung und -Lagerung unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. Wiederaufforstung gleicher Waldfläche) bewilligt werden kann.

 

Adrian Christen (SP): da bin ich offen sinnvolle lösungen zu finden. die sinnvolle lösung ist aber vielleicht nicht immer die einfachste, naheliegenste und ökonomischste. als architekt kenne ich dieses thema ja auch; es 

    wäre oft einfacher auf der grünen wiese zu bauen, aber das ist ökologisch nicht vertretbar. eine pauschale antwort ist wohl kaum möglich, da jede situation wieder anders und neu zu beurteilen ist.

 

Schori Franz (SP): Ja, aber nur an Orten, wo sich der Wald seit der Einführung des Waldgesetzes von 1876 deutlich ausgedehnt hat - und wenn die Waldrodung gekoppelt ist an Massnahmen zur Steigerung der Biodiversität.

 

Ueli Egger (SP): Grundsätzlich ja. Aber in der Regel ist Wald auch Erholungsraum. Die Waldpflege könnte deshalb auch mit Beiträgen analog derjenigen in der Landwirtschaft unterstützt werden.

 

Townsend Yvonne Christen (SP): Bessere Rahmenbedingungen für die Holzindustrie würde ich unterstützen, wenn die Projekte auch positive Auswirkungen auf den Wald haben.

 

Heunert Sven (SP): Eine Nachhaltige Entwicklung mit Berücksichtigung auch von ökologischen Aspekte benötigt gründliche Interessensabwägungen. Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass gewisse Umweltschutzanforderungen (der strikte Schutz des Waldes) im Interesse von anderen Umweltschutzaspekten (CO2-neutrale Materialen fördern) etwas gelockert werden müssen.

 
5. Wer sollte aus Ihrer Sicht die Kosten, die das Betretungsrecht und darüber hinausgehende Forderungen mit sich bringen, tragen?

 

Marc Marti (SP): In der Aglomeration wird der Wald zunehmends zu einem sehr wichtigen aber auch sehr belasteten Erholungsgebiet. Der Öffentlichkeit soll der Zugang zu diesem für die Gesellschaft sehr wertvollen Erholungsraum gewährleistet sein. Die Kosten dafür soll wiederum die Öffentlichkeit übernehmen.

 

Adrian Christen (SP): sofern die nutzung des waldes durch die allgemeinheit kosten verursacht, soll dies auch die allgemeinheit bezahlen. natürlich ist in dieser betrachtung auch zu berücksichtigen ob die waldbesitzer von

    der öffentlichen hand förderbelder bekommen. es braucht eine gesamtbetrachtung, bei der den waldbesitzern nicht kosten, die durch die nutzung des waldes durch die allgemeinheit entstehen, belastet werden darf.

 

Schori Franz (SP): Der Allmendgedanken impliziert den Gemeinsinn. Die Waldbesitzer*innen sollten also vom Bund und den Kantonen finanziell entschädigt werden. Die allfällige Einführung von Betretungsgebühren wäre diskriminierend, was ich dezidiert ablehnen würde. Wollen allerdings Private spezielle Projekte realisieren (z.B. Downhill-Strecke) sollen sie die Finanzierung von Bau und Unterhalt sicherstellen sowie für allfällige Folgeschäden aufkommen. Es darf nicht sein, dass Waldbesitzer*innen die Spassgesellschaft mitfinanzieren müssen.

 

Ueli Egger (SP): Den meisten Waldbesitzern werden wegen dem Betretungsrecht kaum Kosten entstehen. Ich finde es richtig, dass Wälder öffentlich zugänglich sind, genau so wie z.B. die See- und Flussufer. Mit geeigneten Wegen und Information können Waldschäden vermieden werden. Besitzer von parkähnlichen Wäldern in Stadtnähe  könnte man zusätzlich entschädigen.

 

Townsend Yvonne Christen (SP): Die Nutzer, Eigentümer und der Staat

In Gebieten in welchen der Wald übermässig benutzt wird, sind oft mehrer Beteiligte im Spiel (Wanderer, Biker, Skifahrer, Hundebesitzer oder andere). In einem ersten Schritt müssen die Direktbetroffen die Situation beurteilen um einen fairen Kostenschlüssel auszuarbeiten. 

 

Heunert Sven (SP): Das Verursacherprinzip ist für mich generell von hoher Bedeutung (z.B. Abwasserleitungen, Strassen,…) wobei es z.T. daran scheitert, die Verursacher genau zu identifizieren und ein praktikables Gebührensystem aufzubauen.

 

6. Kommen für Sie nebst der Jagd auch andere Regulationsmechanismen wie Abschuss durch vom Staat beauftragte Personen oder die Verbreitung von Grossraubwild (Wolf & Luchs) in Frage?

 

Marc Marti (SP): Die vorsichtige Verbreitung von Grossraubwild könnte eine natürliche Schutzmassnahme sein.

 

Adrian Christen (SP): es bracht wohl beides; kurzfristig mehr abschuss, wenn nötig durch den kanton organisiert und bezahlt, aber längerfristig ist es sicher sinnvoller die regulierung besonders mit dem luchs und ev. auch mit dem wolf

    zu steuern. das ist günstiger und hilft nicht nur den jungen bäumen sondern hat auch eine nachhaltige wirkung auf die gesamte tier- und pflanzenwelt. kranke tiere werden gezielt erlegt, überpopulationen verhindert

    und somit lässt der druck auf pflanzen nach und es gibt lücken für weitere tiere.

 

Schori Franz (SP): Ich bin hoch erfreut, dass ausgerottetes Grossraubwild nach und nach wieder in unsere Wälder zurückkehrt. Es ist bedauerlich, dass in der Öffentlichkeit nur die negativen Folgen diskutiert werden und nicht der positive Effekt der wieder einsetzenden Selbstregulierung der Fauna.

 

Ueli Egger (SP): Grundsätzlich schon. Bevor die Jäger sich über die Konkurrenz durch Luchse und Wölfe beklagen, müsste man Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Jäger die Reh- und Hirschpopulation auf eine für den Wald erträgliche Grösse reduzieren können. Dies könnte durch höhere Abschussquoten oder verlängerte Jagdzeiten geschehen.

 

Townsend Yvonne Christen (SP): Ja, beides.

 

Heunert Sven (SP): Hiermit habe ich mich zu wenige beschäftigt.


7. Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit im Wald? Wie weit sind Sie bereit sich dafür zu engagieren?

 

Marc Marti (SP): Der Stickstoffeintrag im Boden ist Realität. Waldbewirtschafter müssen sich auch dieser Realität anpassen und anpassen dürfen.

 

Adrian Christen (SP): die bodenfruchtbarkeit ist zentral, nicht nur im wald, sondern generell. es ist ein thema, das erstaunlicherweise in der öffentlichkeit und in den medien kein thema ist. ein vermehrtes engagement der politik wäre 

    sehr wichtig, aber wie gesagt nicht nur im wald, sondern im allgemeinen, denn viele ackerböden sind kurz vor dem kollaps, was in den usa, deutschland etc. schon realität ist, muss auch bei uns ein thema sein.

 

Schori Franz (SP): Ich bezweifle, dass mit der Düngung des Waldbodens mehr Probleme gelöst als geschaffen werden. Die Waldbesitzer*innen sollten eher die Biodiversität fördern - und sich auf politischer Ebene dafür einsetzen, dass über die Gesetzgebung und weitere Massnahmen der Stickstoffeintrag über die Luft reduziert wird.

 

Ueli Egger (SP): Zu diesem Thema weiss ich zu wenig, um mich fundiert zu äussern. In naturbelassenen Wäldern bin ich gegen solche Eingriffe. In reinen Nutzwäldern bin ich für eine Anpassung der Gesetzgebung.

 

Townsend Yvonne Christen (SP): Die Fruchtbarkeit ist wichtig, aber nicht mit Düngemittel und Chemikalien. Was wir lieben müssen wir schützen. Ich würde mich engagieren eine natürliche Lösung zu finden, auch wenn dies weitere Forschung und Engagement braucht. 

 

Heunert Sven (SP):  Auch dieses Thema ist mir wenig bekannt, jedoch ist für mich klar, dass ohne fruchtbaren Waldboden, das gesamte Konstrukt zusammen fällt, somit sind da, wenn Handlungsbedarf besteht, auch Massnahmen umzusetzen.


8. Wie und in welcher Form werden Sie sich im Bereich invasive Neobioten engagieren?

 

Marc Marti (SP): Die Ausbreitung von invasiven Neobioten sollte im Rahmen von Zivilschutzmassnahmen oder Beschäftigungsprogrammen bekämpft werden.

 

Adrian Christen (SP): invasive neobioten müssen bekämpft werden, wenn nötig muss dies von der öffentlichen hand finanziert werden. sicher engagieren sich auch pro natura und andere dafür, eine zusammenarbeit ist sicher sinnvoll.

 

Schori Franz (SP): Invasive Neobioten dürften im Handel nicht mehr angeboten werden. Was bringt es schon, wenn man beispielsweise an einem Bachlauf die kanadische Goldrute mühsehlig entfernt, wenn im Einfamilienhäuschen nebenan gleichzeitig kanadische Goldruten aus dem Fachhandel gepflanzt und im Herbst nicht rechtzeitig entfernt und der Verbrennung zugeführt werden? Nebst Verboten ist auch vermehrte Sensibilisierung nötig - und das Engagement der Zivilgesellschaft, um invasive Neobioten möglichst wieder zu entfernen.

 

Ueli Egger (SP): Das Verschwinden von einheimischen Pflanzen durch Klimawandel und invasive Pflanzen ist sehr bedauerlich. Auf lokaler Ebene helfe ich gerne, solche Pflanzen zu entfernen und die Leute aufzuklären. Grundsätzlich hat es in unseren Wäldern auch absichtlich eingeführte Arten, wie z.B. die Kastanien im Tessin oder verschiedene Nadelbäume bei uns. Deshalb gilt es auch, natürliche Prozesse zu akzeptieren.

 

Townsend Yvonne Christen (SP): Ich würde mich in einem ersten Schritt dafür einsetzen, dass diese Pflanzen gar nicht mehr verkauft werden in der Schweiz.

In einem zweiten Schritt müsste eine Schadens-Karte erstellt werden, wo und in welchem Ausmass sich die Pflanzen verbreiten. Diese Karte müsste zur Sensibilisierung der Gesellschaft eingesetzt werden. Die Leute lieben den Wald bzw. haben ihn wieder neu entdeckt und wollen ihn erhalten. Wenn ich den Schaden vom Sommerflieder in meiner Gemeinde anschauen, dann würde diese Karte so einiges ans Tageslicht bringen. 

Ich engagiere mich bereits jetzt in meiner Nachbarschaft und im Freundeskreis. Ich versuche den Besitzern die Folgen für unsere Wäldern zu erklären, wenn sie ein Sommerflieder oder Goldrute haben, oft bin ich erstaunt über das Unwissen, welche Folgen eine falsche Entsorgung haben kann. 

 

Heunert Sven (SP): Im Rahmen der Bearbeitung dieser Thematik in der eigenen Gemeinde ist mir aufgefallen, dass die Hilfe bei der Umsetzung von Konzepten seitens des Kantons eher schwach sind. Um die Bundesvorgaben umzusetzen sind hier sicherlich klarer Vorgaben und Vollzugshilfen nötig.